Crescende mit Rita Karrer und Künstlern aus dem Pater-Rupert-Mayer-Zentrum

Das Kunstwerk ist vollendet.

Rita Karrer arbeitet mit behinderten Schülern aus der Klasse von Frau Schedlbauer im Pater-Rupert-Mayer-Zentrum. "Wir hatten alle viel Spaß beim Malen und auch beim anschließenden Abwaschen von Händen und Füßen", berichtet die Künstlerin von den ersten Treffen. Vier behinderte Kinder durften mit der Künstlerin ins Atelier in die Hermann-Köhl-Straße in Regensburg fahren und dort für das Projekt Crescende arbeiten. Das fertige Kunstwerk hat eine stattliche Größe von 165 mal 280 Zentimetern, "ist also wandfüllend", berichtet Rita Karrer. Die Schüler im Alter von acht und neun Jahren waren mit Freude und Spaß bei der Arbeit.

Rita Karrer mit ihren "großen" Künstlern

Der Thomas, der Lukas, der Ali und der Patrick haben sich mit Rita Karrer zwei Mal im Atelier getroffen. "Beim ersten Treffen haben wir die erste Farbschicht auf die Leinwand aufgetragen. Beim zweiten Treffen haben wir eine kleine Geschichte in Farbe umgesetzt: Wir sind auf der Dult und sehen einen Verkäufer, der viele bunte Luftballons an einer Schnur hängen hat. Auf einmal kommt ein Sturm. Der Verkäufer kann seine Luftballons nicht mehr halten. Sie fliegen alle hinauf in den Himmel. Wir schauen alle ganz fröhlich den Luftballons nach. Sie fliegen so weit in den Himmel, wo es sehr kalt wird und rings um sie herum weiße Schneeflocken tanzen."

Das alles hat die Gruppe mit riesigen Pinseln auf eine große Leinwand zu malen versucht. "Es ist uns ganz gut gelungen", berichtet die Künstlerin. "Und den Kindern hat es viel Vergnügen bereitet."

Die Künstler mit Frau Schedlbauer.